Krebs
Sauerstoffabgabe kann unterstützend in der Krebstherapie wirken.
Als Krebs (Krebsgeschwulst, Malignom) wird in der Medizin die unkontrollierte Vermehrung sowie das Wachstum von Zellen bezeichnet – eine bösartige Gewebsneubildung (Neoplasie) bzw. ein bösartiger Tumor. Dabei kann neben der Zellwucherung am Ursprungsort auch eine bösartige Invasion in anderes, gesundes Gewebe stattfinden – dabei entstehen sogenannte Metastasen. Die medizinische Fachdisziplin, die sich den unterschiedlichen Formen von Krebs widmet, wird Onkologie genannt. Gutartige Tumore, wie beispielsweise Fettgeschwulste (Lipome), werden nicht als Krebs bezeichnet, da sie keine Metastasen bilden. Dennoch können sie z.B. aufgrund von Entartung gefährlich werden.
Hier bietet sich die supportive Sauerstofftherapie als begleitende Maßnahme in der Tumor-Behandlung mit dem Ziel gezielter Gefäßnormalisierung an. Es gibt viele Gründe für eine Sauerstoffminderversorgung des Gewebes wie z.B.:
- AItersphysiologischer Abfall des O2
- Warburg-Effekt: Tumor ist anaerob und hat ein saures Milieu ,TKTL 1
- Alters o. krankheitsbedingte Hypertonie o. Erkrankungen mit einhergehender verkürzter Kontaktzeit oder verändertem Blutfluss zum Gasaustausch der Zelle
- Bewegungsarmut mit vermindertem Zellschutz
- Flache Atmung mit vermindertem Gasaustausch, mögliche nächtliche Hypoxie
Quelle: Wikipedia
Weiterführende Informationen zum Thema:
Erkenntnisse in der Krebstherapie
Bewegung und Sport in der Krebsvorbeugung
Artikel: "Krafttraining lindert krebsbedingte Erschöpfung"